BERICHT DER GRUNDSCHULE IN GARCHING zum Gastspiel von Mausini am 5. Oktober 2022
"... Clown Mausini griff dazu tief in die Trickkiste eines Theatermachers und forderte die Kinder immer wieder zum Mitmachen auf. Vor allem seine Sprüche wie „Echt cool, aih!“ oder „Das sieht voll echt aus!“ brachte das Publikum zum Toben.
Ganz nebenbei nahm Mausini die Schüler mit auf eine lehrreiche Entdeckungsreise durch das Gehör. Auf unterhaltsame Weise veranschaulichte der Clown die Aufgaben der einzelnen Gehörteile und wies
auf ihre Aufgabe beim Hören und ihre Schutzwürdigkeit hin.
Die anschließende Abfrage des eben Gelernten gestaltete sich dermaßen lustig, dass die Kinder kaum merken, wie selbst schwierige Fachbegriffe, Funktionen und Verhaltensweisen zum Schutz des
Gehörs spielerisch eingeübt wurden.
Mausini gelang es, den Kindern wichtiges Wissen über ihre Ohren zu vermitteln, sie dabei sehr gut zu unterhalten und ihr Selbstwertgefühl zu steigern durch das dreifache „Dankeschön“ nach jedem
gelungenen Beitrag.
Deshalb auch ein dreifaches „Dankeschön“ für diese unterhaltsame Vorstellung!"
Kinder, die wissen, dass sie im Ohr eine kleine Prinzessin haben, halten sich bei Lautstärke automatisch ihre Ohren zu.
So bleibt ihnen das Glück des Hörens auch für die Zukunft erhalten.
Mausini spielt zu Beginn, wie ihm sein Freund Tobo beim Fußballspiel mit der Vuvuzela in das Ohr trompetet hat und dass ihm darauf seine Ohrenschnecke weh getan hat. Nach einem Wutausbruch und der Unterstützung des Fußballtrainers beruhigt sich Mausini wieder und der Tobo entschuldigt sich bei ihm.
Anschließend nimmt Mausini die Kinder mit auf eine Entdeckungsreise durch die Ohrenmuschel, tief in das Ohr hinein, wo sie auf altersgerechte Weise die Funktionen und die Schutzwürdigkeit von Trommelfell, Gehörknöchelchen und Innenohr erleben. Durch handgefertigte Puppen aus Filz erhalten die Kinder einzigartige visuelle Einblicke in ihr Hörorgan.
Hierauf lockt er die Kinder in einem lebendigen Frage-Antwort-Spiel zugleich auf heitere Weise heraus, ihr Wissen und ihre Talente zu offenbaren. Durch Sprechspiele mit Rhythmik und Reim werden gleichzeitig wichtige Lern- und Erinnerungsstützen geboten. Warum sitzen so viele Kinder beim Ohrenarzt? - fragt der Clown. Oder ob die Kinder wissen, was die Ohrenschnecken gerne essen. Oder ob man auf dem Trommelfell auch trommeln kann.
In Bewegungselementen wird während des Programmes die Lebensfreude und das Selbstwertgefühl der Kinder animiert. Das Selbstwertgefühl, so sagt der Künstler in Übereinstimmung mit Wissenschaftlern und Pädagogen, ist die Basis aller sozialen, emotionalen und kognitiven Kompetenzen.
Das Prophylaxetheater „Die wunderbare Ohrenschnecke“ klärt Kinder und Erwachsene in unterhaltsamer und fundierter Weise über Anatomie und Arbeitsweise der Ohren auf. Das gleichnamige Lernbilderbuch animiert mit liebevollen Zeichnungen, rhythmisch-reimenden Versen und wertvollen Tipps, die Ohren zu beschützen und zu schonen.
Das Theaterstück "Die wunderbare Ohrenschnecke" ist in seiner fachbezogenen Differenziertheit und seiner pädagogischen Nachhaltigkeit einmalig in Europa. Lehrkräfte und Erzieherinnen, die zuerst skeptisch gewesen sind, geben im Nachhinein zu, dass sie sich nicht vorstellen konnten, dass jemand auf so humorvolle und lernintensive Weise die Kinder für die Hörgesundheit begeistern kann.
Das Theaterstück wird zum Auftakt für Projektwochen in Schulen ebenso gerne gebucht, wie für Jubiläumsfeste und Kindergarten-Events.
Die empfohlene Altersgruppe für dieses Programm sind Grundschulkinder, weil diese Kinder schon vielen Lärmbelastungen ausgesetzt sind und hier auch das Interesse an elektronischen Medien erwacht.
Zeitungsartikel finden Sie hier
Jedes achte Kind weist laut aktuellen Medienberichten eine auffällige Minderung der Hörfähigkeit auf. Bereits ein Viertel aller Jugendlichen haben massive Hörschädigungen.Eltern, Ärzte und Lehrerverbände rufen nach frühzeitiger Aufklärung, Vorsorge und Information.
Die Stuttgarter Nachrichten berichten in Ihrer Ausgabe vom 16. April 2012:
„Lärm ist eines der schlimmsten Umweltübel. Der volkswirtschaftliche Schaden durch Lärm beläuft sich mittlerweile auf bis zu 120 Milliarden Euro im Jahr!“